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      Podcasts – auch für Unternehmen interessant

      Man kann sie überall hören, zu jeder Zeit: Podcasts. Jedes Jahr findet am 30. September der Internationale Podcast-Tag statt. Wir nutzen die Chance und erklären was ein Podcast ist, wer ihn und den Podcast-Tag ins Leben gerufen hat und warum so ein Podcast auch für Unternehmen interessant ist.

      Eingeführt wurde der Podcast-Tag von Steve Lee. Der US-Amerikaner ist selber Podcaster und wollte durch diesen „Feiertag“ mehr Aufmerksamkeit auf das Medium lenken. Zu Anfangs fand der Podcast-Tag nur in Amerika statt, heute wird er international gefeiert. Aber was macht man an diesem Tag? Ganz klar: Podcasts hören! Egal ob schon zig mal gehört oder frisch heruntergeladen – Hauptsache es wird den Stimmen aus dem Mikrofon gelauscht. Wer es sich zutraut, kann auch selber Podcast-Folgen veröffentlichen. Dies kann auch für Unternehmen sehr interessant sein, da es eine Art von Werbung ist. Dazu aber später mehr. Jetzt erklären wir erstmal die Grundlagen!

      Das Wort Podcast setzt sich aus zwei Worten zusammen. „Pod“ steht dabei für „play on demand“, man kann Podcasts also jederzeit abspielen, zurück- und vorspulen sowie immer wieder anhören. „Cast“ ist die Abkürzung von „Broadcast“, was übersetzt für den Rundfunk steht. Podcasts sind also ein Medienformat ohne Bild (es gibt sie aber auch in Videoform). Dabei wird über bestimmte Themen gesprochen. Podcasts sind also mit Blogs vergleichbar, nur dass sie nicht zum Lesen, sondern Zuhören sind. Das macht sie besonders handlich, denn man kann sie während dem Autofahren, Sporteln, Kochen, Putzen oder einfach beim Entspannen hören.

      Podcasts – die Zahlen stiegen in der Corona-Pandemie

      Podcasts gibt es schon seit dem Jahr 2000. Damals wurden sie vom amerikanischen Schriftsteller Tristan Louis ins Leben gerufen, hatten aber ein anders Konzept. Zu dieser Zeit waren es nämlich Radiosendungen, die per Internet übertragen wurden und heruntergeladen werden konnten. Den Podcast, wie wir ihn heute kennen, erfand der Moderator Adam Curry, damals hieß das Medium aber noch „Audioblogging“. 2004 startete er seine Podcast-Sendung. Richtig beliebt und verbreitet wurden Podcasts erst in den letzten Jahren. Vor allem während der Corona-Pandemie 2020 stiegen die Zahlen, da viele Leute mehr zum Corona-Thema hören wollten. Neben gesundheitlichen Themen wird in Podcasts auch über Filme und Serien gesprochen, True-Crime-Ereignisse. Es gibt auch wissenschaftliche sowie politische Diskussionen und Tipps für jede Lebenslage. Die Themen von Podcasts sind also breit gefächert, für jeden ist etwas dabei. Ein weiterer Punkt, warum sie so beliebt sind.

      Podcasts sind meist kostenlos und genauso einfach wie man sie besorgen kann, kann man sie auch produzieren. Im Prinzip benötigt man nur ein gutes Mikrofon und eine Audio-Software zum Aufnehmen der Podcasts. Gerade für Unternehmen hat das eigene Produzieren von Podcasts einen großen Vorteil: Podcasts werden nicht als Werbung wahrgenommen. Klar, weil ja auch nicht direkt etwas beworben wird. Viel eher wird über ein Thema gesprochen, das die Zuhörer wirklich interessiert. Bei vielen Unternehmen ist es relativ einfach, passende Themen zu finden. Eine Webagentur etwa könnte Tipps zum Google-Ranging geben oder erklären, wie der Ablauf bei der Erstellung von Websites aussieht. Außerdem könnte man z. B. einen Fotografen oder Grafiker einladen, mit dem man zusammenarbeitet, und diese interviewen. Auch Unternehmen aus derselben Branche können eingeladen werden und gemeinsam wird dann über ein Thema gesprochen.

      Einen Podcast selber veröffentlichen

      Ihr wollt selber einen Podcast auf die Beine stellen? Dann solltet ihr darauf achten, regelmäßig neue Folgen rauszubringen, damit Hörer nicht abspringen. Dabei kann man sich zuerst passende Themen überlegen und dann in einem Kalender planen, wann und mit wem über welches Thema gesprochen wird. Bei Podcasts kann es auch vorkommen, dass Hörer Themenvorschläge einschicken. Passt das Thema, kann gerne darauf eingegangen werden. Denn dadurch wird nicht nur über etwas Interessantes geredet, sondern Zuhörer finden sich gehört und ernst genommen. Neben den Themen sollte auch in ein gutes Mikrofon investiert werden. Schlechte Tonqualität vergrault Leute – wer will schon rauschende Stimmen in seinem Ohr! Schon gewusst? Bei Podcasts wird viel einfacher Nähe geschaffen als bei Blogs. Das liegt an den Stimmen, die leichter Emotionen beim Hörer hervorrufen können als geschriebene Worte. Veröffentlichen kann man seinen Podcast entweder auf der eigenen Website. Oder man greift auf Plattformen wie iTunes, Spotify, YouTube oder eine Video-Mediathek zurück.

      Quellen:
      www.kuriose-feiertage.de/internationaler-podcast-tag
      www.devolo.at/internationaler-podcast-tag-die-moderne-radio-alternative
      webbrand.de/podcasts-als-marketinginstrument-fuer-unternehmen

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