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      Zero-Clicks-Suchen – Knowledge Graph und Featured Snippets

      Im August 2019 stellte Rand Fishkin fest, dass bei Google-Suchanfragen weniger als 50 % der Suchenden auf einen Link der Ergebnisliste klicken. In seinem Beitrag über Google-Suchen zeigt Fishkin auf, dass die Methode, gesuchte Antworten direkt in den Suchergebnissen anzuzeigen, zu mehr Zero-Clicks-Suchen führen. Das heißt, immer mehr Leute klicken erst gar nicht auf eine Website, die sie in den Suchergebnissen vorgeschlagen bekommen, sondern lesen die Antwort gleich direkt in Google. Übersehen kann man diese Antworten nicht, denn sie befinden sich ganz oben auf den SERPs (erste Seite der Suchergebnisse), auf der berühmten „Position 0“.

      Google Knowledge Graph und Featured Snippets

      Diese direkten Antworten werden Google Knowledge Graph und Fetaured Snippets genannt. Beides sind Features, die ganz oben auf den SERPs angezeigt werden und die gesuchten Informationen liefern. Beim Google Knowledge Graph bekommt man eine spezifische Antwort geliefert: Fragt man, wie alt die Queen ist, bekommt man sofort „93 Jahre“ als Antwort. Bei den Featured Snippets holt sich Google einen Satz von einer Website, der die gesuchten Informationen enthält und der dann auf der SERP angezeigt wird. So müssen Besucher auf ihrer Suche keine zusätzliche Seite mehr anklicken und die Zufriedenheit steigt.

      Featured Snippets nicht verteufeln

      Da auf der einen Seite immer mehr Zero-Clicks-Suchen stattfinden, sinken auf der anderen natürlich die Klickraten. In diesem Fall bedeutet das, dass immer weniger Internetnutzer auf eine Website klicken und dadurch auch weniger Klicks bzw. Besuche gezählt und analysiert werden können. Oder? Nun, ganz so schlimm, wie es sich jetzt anhört, ist es nicht. Im Generellen kann man sagen, dass die Suchanfragen auf Google seit Jahren immer mehr ansteigen, da immer mehr Nutzer nach immer mehr Informationen suchen. Hinzu kommt die Frage, woher Google die Informationen für diese Featured Snippets nimmt. Die einfache Antwort: Von den bestehenden Webseiten. Daher zeigt Google bei Featured Snippets auch immer den Link der Seite an, woher die Informationen bezogen werden. Man sollte dieses Feature also nicht verteufeln und stattdessen das Potential sehen, welches es bietet. Wer mit seinen dargebotenen Infos nämlich in diesem Feature landet, holt dadurch noch mehr Traffic auf seine Seite und gleicht eventuelle Non-Clicks wieder aus.

      Optimierung für Featured Snippets

      Ja und wie schafft man es jetzt, dass die eigenen Informationen in Featured Snippets angezeigt werden? Selbst erstellen kann man Featured Snippets leider nicht, Google sucht sich die Informationen selbstständig zusammen. Wer aber den Inhalt der eigenen Seite gut strukturiert und laut Google korrekte Antworten bietet, die in ein bis zwei Sätzen oder einer kurzen Liste angezeigt werden können, kann die Wahl von Google beeinflussen. An erster Stelle sollte man sich beim Erstellen von Content überlegen, welche Fragen (vor allem W-Fragen sind beliebt) Google-User zu diesem Thema stellen könnten. Folgende zwei Dinge sind dann bei der Optimierung für Featured Snippets zu beachten:

      • Verwenden Sie die gestellte Frage oder das Keyword der Frage in einer h2-Überschrift.
      • Beantworten Sie die Frage oder erklären Sie das Keyword direkt unter dieser Überschrift möglichst kurz (40 bis 50 Wörter) und prägnant.

      Quellen:

      https://sparktoro.com/blog/less-than-half-of-google-searches-now-result-in-a-click/
      https://www.similarweb.com/blog/how-zero-click-searches-are-impacting-your-seo-strategy
      https://www.textbroker.de/knowledge-graph
      https://www.sistrix.de/frag-sistrix/was-sind-featured-snippets/
      https://www.suchradar.de/magazin/80/themenradar-wie-schlimm-sind-zero-click-suchanfragen
      https://www.mindshape.de/kompetenzen/inbound-marketing/suchmaschinenoptimierung-seo/featured-snippets.html
      https://onlinemarketing.de/news/die-einzigen-beiden-seo-trends-2020-die-du-kennen-musst

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