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      Keine Updates mehr für Windows 7 – Der Support hat ein Ende

      Nach dem Launch von Windows 7 war Microsoft dazu verpflichtet, Usern des Betriebssystems Updates zu liefern. Sowohl zur Unterstützung als auch zur Sicherheit. Im Oktober 2016 war es dann soweit: der Verkauf von Windows 7 wurde von Microsoft eingestellt. Mit 14. Jänner 2020 wird es auch keinen Support mehr geben, denn da endet der 10-Jahres-Zyklus von Windows 7. Dazu gehören Softwareupdates zur Unterstützung des Betriebssystems, Sicherheitspatches und der Support für User, sollten Probleme auftreten. Microsoft empfiehlt also vor dem Ende der Updates bis Anfang nächsten Jahres auf Windows 10 umzusteigen.

      Umstieg auf Windows 10

      Ein Umstieg auf Windows 10 klingt einfach – und ist es auch, wenn man ein paar wenige Dinge beachtet. Vor allem sollte man beim Umstieg sicher gehen, dass der eigene Computer alle Anforderungen an Windows 10 erfüllt. Oftmals sind Computer schon länger im Besitz von Usern und somit nicht immer mit der nötigen Hardware ausgestattet. Erfüllt der eigenen Computer alle Voraussetzungen, kann problemlos ein Upgrade auf Windows 10 durchgeführt werden. Für alle, die sich mit Technik zu wenig auskennen oder mit dem Ganzen überfordert sind, zahlt es sich aus, gleich direkt einen neuen Computer zu kaufen. Da wird dann direkt beim Verkauf darauf geachtet, dass der PC Windows 10 verträgt. Ein Leichtes also, denn vor allem neue Computer können das moderne Betriebssystem ohne Probleme ausführen.

      Womit sollte der Computer ausgestattet sein?

      Ein 1-GHz-Prozessor ist das Minimum für Windows 10, denn hier gilt: Je schneller der Prozessor, umso besser für das Betriebssystem. Der Arbeitsspeicher sollte am besten 4 GB haben, der Bildschirm muss eine Mindestauflösung von 800 x 600 Pixel haben und die Grafikkarte sollte eine DirectX 9 sein mit einem WDDM 1.0 Treiber. Erfüllt der Computer all diese Voraussetzungen, ist er schon top ausgestattet.

      Kann man Windows 7 weiterhin verwenden?

      Windows 7 weiterhin am Computer zu installieren und zu verwenden ist möglich, aber ab 14. Jänner 2020 nicht mehr empfehlenswert. Zwar überschüttet Windows einen dann nicht mehr mit ungeliebten Updates, allerdings ist gerade das ein großer Risikofaktor. Durch die fehlenden Sicherheitsupdates ist der Computer nämlich anfälliger für Viren. Zwar kann hier auf externe Anbieter von Security-Software ausgewichen werden, aber diese schützen nicht vor unbekannter Malware! Hier ist es zu empfehlen, mit Windows 7 nicht mehr ins Internet zu gehen und nur mehr ohne Verbindung zu arbeiten.

      Internet Explorer und Office 2010

      Wer bisher mit dem Internet Explorer im Web unterwegs war, hat ab Jänner 2020 ebenfalls den Nachteil, dass der Browser ab dann nicht mehr von Windows unterstützt wird. Da der Internet Explorer Bestandteil von Windows 7 ist, wird es auch für ihn keine Updates mehr geben. Und auch Nutzer von Office 2010 bekommen ab 13. Oktober 2020 keine Sicherheitsupdates mehr.

      Updates bei Windows 10 ein Zwang?

      Der Umstieg auf ein neues Betriebssystem ist nie leicht, einfach weil man nicht an das neue System gewohnt ist. Dennoch gibt es ein paar wenige Dinge, die an Windows 10 wirklich nicht angenehm sind und potentielle Nutzer daran hindern, das Betriebssystem tatsächlich zu nutzen. Viele haben zum Beispiel schon von den Updates gehört, die Windows 10 zwanghaft und zu den ungünstigsten Zeitpunkten ausführt. Hier hat Microsoft mittlerweile eine Lösung gefunden. Jetzt lassen sich Updates ganz einfach so einrichten, wie es bei Windows 7 aktuell der Fall ist.

      Windows 10 mit Werbung

      Neue Nutzer von Windows 10 seien hiermit gewarnt: Das Betriebssystem spielt tatsächlich Werbung ein. Die Werbung lässt sich zwar mit Hilfe von Tutorials ausschalten, kann aber ohne Abschaltung jederzeit im Startmenü und am Sperrbildschirm auftauchen. Wer also bis zum 14. Jänner 2020 von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen möchten, sollten sich schon einmal im Vorhinein darüber erkunden, wie sie die nicht gewollte Werbung loswerden können.

      Quellen:

      https://support.microsoft.com/de-at/help/4057281/windows-7-support-will-end-on-january-14-2020
      https://praxistipps.chip.de/windows-10-systemanforderungen_96868
      https://support.microsoft.com/de-at/help/4470235/products-reaching-end-of-support-for-2020
      https://computerwelt.at/news/auf-windows-7-bleiben-vorteile-und-risiken/

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