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      Guter Content: so funktionieren SEO-Texte

      Webseiten bestehen neben der Struktur der Seiten aus Bild und Text. Das bedeutet für ein besseres Ranking bei Suchmaschinen ist nicht nur die Benutzerfreundlichkeit wichtig, sondern auch der Inhalt selbst - also guter Content. Dabei ist eine Website etwas völlig anderes als ein Printmedium. Wer Texte für eine Zeitschrift verfasst, hat völlig andere Kriterien zu berücksichtigen als eine Webagentur, die SEO-Texte verfasst. Hier erfahren Sie, wie SEO-Texte funktionieren und was es beim Schreiben von Online-Texten alles zu beachten gibt.

      Die Lösung für ein Problem

      Bei Online-Texten ist die sogenannte Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) extrem wichtig, dennoch sollte man nicht darauf vergessen, einen hilfreichen und informativen Inhalt zu verfassen. Geht es im Text um ein Problem? Dann sollte auch eine Lösung enthalten sein. Um Leser auf der Seite halten zu können, reicht es nicht aus, in den Suchergebnissen eines Internetusers aufgelistet zu werden. Tatsächlich sollte der Leser eine Antwort auf seine Frage finden bzw. eine Lösung für sein Problem erhalten. Clickbaiting heißt der Umstand, bei dem Bilder und Überschriften im Einsatz sind, die zwar extrem neugierig machen, aber im Enddefekt nichts mit dem Inhalt des Textes zu tun haben bzw. Inhalte unnötig aufplustern. Solche „Anreißer“ sind im Online-Bereich nicht gerne gesehen und sollten vermieden werden.

      Unique Content und Double Content

      Unique Content ist neben dem Geben von Informationen und Lösungen ein weiterer Schlüssel für SEO-Texte. Unique bedeutet jetzt aber nicht, dass man sich alle Infos zu einem Thema aus dem Ärmel schütteln muss. Es ist durchaus vernünftig, sich vorab vertrauenswürdige Quellen zu suchen, von denen man ohne Probleme Informationen beziehen kann. Hier gilt jedoch die Regel: kein „Copy und Paste“. Wer ohne zu überlegen Texte von anderen Seiten kopiert, hat ganz schnell das Problem des Double Content. Google vergleicht nämlich Texte von existierenden Webseiten miteinander und erkennt, welche Sätze sich ähneln bzw. komplett gleich sind. Dazu gehören übrigens auch die Seiten der eigenen Homepage! Wer auf seiner Website zweimal denselben Text stehen hat, wird von Google schlechter eingestuft. Am besten sucht man sich die Infos von unterschiedlichen Infoquellen zusammen, liest diese genau durch und schreibt alles in Stichworten auf. Danach verfasst man mit diesen Stichworten einen eigenen Text.

      Weniger ist mehr – Füllwörter

      Auch die Länge des Textes ist für Google von Bedeutung. Eine Seite sollte mindestens 500 Wörter beinhalten, am besten sind aber so viele Wörter wie möglich. Je mehr Text eine Website zu bieten hat, umso interessanter ist sie für Leser und somit auch für Google. Schwups, und schon ist man im Ranking wieder weiter vorne. Aber Achtung: Google erkennt Füllwörter. Texte im Internet sollten nicht zu blumig umschrieben verfasst werden. Das überlässt man dann doch lieber den Textern bei Tourismusunternehmen. Natürlich sind Füllwörter im normalen Ausmaß völlig in Ordnung, am besten schreibt man aber nach dem Prinzip „weniger ist mehr“. Nicht vergessen: Das Prinzip der Minimalisierung gilt nur für Füllwörter – und auch Keywords – nicht aber für die Textlänge!

      Zu viele Keywords

      Wer es mit den sogenannten Keywords etwas zu gut meint, findet sich im Google-Ranking weiter hinten wieder. Wer Schlüsselwörter direkt hintereinander in einer Wurst im Text einbaut, macht sich nicht nur bei Google unbeliebt. Auch die Leser werden eher von der Website wegklicken, wenn sie mit zu vielen Keywords beworfen werden. Achten Sie lieber darauf, sie nur gezielt einzusetzen aber dafür so, dass sie inhaltlich Sinn ergeben. Der Aufbau von Sätzen sollte nicht unter dem Einsatz der Schlüsselwörter leiden.

      Nicht zu kurz und nicht zu lang

      Zu lange Sätze erschweren die Lesbarkeit. Zu kurze Sätze hingegen wirken zu abgehakt und bringen den Lesefluss ebenfalls ins Stocken. Nicht zu kurz und nicht zu lang lautet hier die Devise. Und am besten so formuliert, dass Leser gerne länger daran hängenbleiben. Hilfreich sind hier Überschriften und Teaser. Enthalten diese die Kerninformation und machen Sie auch noch neugierig auf den Text (z. B. mit Hilfe von Cliffhangern), verleitet das Internetnutzer dazu, weiterzulesen. Auch die Länge der Absätze ist wichtig. Ein Absatz sollte ungefähr fünf Zeilen umfassen, um einen optimalen Lesefluss zu gewährleisten.

      Zwischenüberschriften sind gern gesehen

      Auch Zwischenüberschriften sind sowohl bei Lesern als auch bei Google gern gesehen. Zwischenüberschriften können interessant gestaltet werden und gleichzeitig eine Übersicht verschaffen. Außerdem werden Texte durch Zwischenüberschriften aufgelockert. So haben Leser keine „wall of words“ (dt. Wand aus Wörtern) vor sich, von der sie geradezu erdrückt werden.

      Quellen:

      https://www.wundermedia.com/blog/content-schreiben-wie-mache-ich-es-richtig/
      https://www.heise-regioconcept.de/content-marketing/website-texte
      https://www.seo-kueche.de/blog/so-schreibt-ihr-gute-werbetexte-5-ultimative-tipps/

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